Während des bis zu 30-minütigen Plasmabetriebs ist die Experimenthalle durch ein 1,80 m dickes Tor aus Strahlenschutzbeton abgeriegelt.
In der Experimenthalle kommt zur visuellen und auditiven Überwachung ein von ASE konzipiertes CCTV-System zum Einsatz. Insgesamt 15 netzwerktaugliche Kameras und 11 Mikrofone überwachen aus verschiedenen Geschossebenen den Betrieb. Die dabei aufgenommenen Bild- und Tondaten werden auf einem zentralen Hochleistungs-Rechner gespeichert und an den Leitstand PCS/7 eingebunden.
Ziel ist die Feststellung von Abweichungen und somit Früherkennung von möglichen Ausfällen, sowie Alarmierung bei Störungen. Außerdem dienen die aufgenommen Daten der Bewertung von Ausfallereignissen während des Experimentbetriebs.
Wir sind sehr stolz, dass wir das Max-Planck-Institut in diesem bahnbrechenden Projekt mit unserem Sicherheitskonzept unterstützen durften.